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(Doch vermag nicht jedes ein jeder Boden zu tragen)
Vergil, Georgica, Buch 2 Vers 109

Sie werden hier Menschen kennenlernen, die die Kunst zum Mittelpunkt ihres Lebens gemacht haben. Flanieren Sie durch die herrlich Parkanlage, gesäumt von, aus Stein gemeißelten Figuren, die von Künstler aus aller Welt geschaffen wurden; Künstler die dieses wunderschöne Land als eigene Inspirationsquelle gewählt haben.
(Doch vermag nicht jedes ein jeder Boden zu tragen)
Vergil, Georgica, Buch 2 Vers 109

Wenn Sie aber den Wert der Stille wieder entdecken möchten, wenn Sie über sich selbst reflektieren wollen, meditieren oder schaffen wollen: das ist der Ort, den Sie gesucht haben. Sie werden hier die Nuancen der Jahreszeiten unterschiedlich empfinden. Die Blüten im Frühling, die Sonnenuntergänge im Sommer, die faszinierenden Rot- und Gelbtöne im Herbst und die reinen Farben im Winter. Die Glocken des Dorfes von Giacomo Puccini (in La Tosca so schön beschrieben) werden Ihre wiedergefundene Zeit bestimmen.


Wie der verdrehte Stamm des Olivenbaumes
Sei geduldig, dulde Nebel und Frost;
dein Durst überstehe die Hitze
Und dein Leben wird glatt wie Öl.

Wie der freundliche Rebling
lerne mit Maßen zu wachsen,
suche die Einigung deiner Wünsche.
Du wirst den Rausch kennenlernen, wie Wein.

Wie die schlanke Spitze des Zypressen
Richte den Blick gen Himmel,
und überlasse dich jedem freundlichen Windhauch.
Du wirst leicht wie sein Duft.
G. Cordoni
Concadisopra, 2620

Nell’ondeggiar dell’aria estiva
Pastura dell’anima
Come miracolo si compie
A rifocillar
Giuste spettanze
Di poesia e d’arte
Fra la calma degli olivi
E nella quiete che s’apre
All’orizzonte
A spaziar dalla Gorgona
Alla Capraia
E più lungi al Corso suolo
Nell’immensità di quest’azzurro
E luccicante Orizzonte

Paolo Tarabella